Nach Sturz in der Wolfsschlucht: Schüler hat Klinik bereits verlassen

 

 

 

(Manderscheid/Bettenfeld) Der Schüler, der am Dienstag während eines Klassenausflugs in der Wolfsschlucht bei Bettenfeld einen sechs Meter tiefen Hang hin abgestürzt ist, hat mittlerweile das Wittlicher Krankenhaus verlassen. Der Zwölfjährige brach sich bei dem Sturz den Arm.

 

Manderscheid/Bettenfeld. Die sechste Klasse einer Waldorfschule aus Witten in Nordrhein-Westfalen war am Dienstag mit vier Lehrern auf einer Vulkan-Exkursion auf dem Wanderweg entlang der Wolfsschlucht zwischen Manderscheid und Bettenfeld unterwegs, als der Unfall passierte: Einer der Schüler hatte während einer Rast am Mittag offenbar zu nah an der Felskante gespielt, woraufhin er den sechs Meter tiefen Abhang hinunterstürzte (der TV berichtete). Der Junge, der entgegen einer ersten anderslautenden Information der Polizei nicht zehn, sondern zwölf Jahre alt ist, wurde umgehend mit dem Hubschrauber in das Krankenhaus nach Wittlich geflogen. Schon am Mittwoch konnte er die Klinik wieder verlassen. Die Ärzte stellten lediglich einen gebrochenen Arm bei dem Jungen fest. Er befindet sich mittlerweile wieder in Witten, seine Mitschüler beenden wie geplant am heutigen Freitag ihre Klassenfahrt.
Noch unklar ist, ob die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen einen oder mehrere Lehrer der Schule aufnehmen wird. Das werde noch geprüft, teilte Peter Fritzen, Leitender Oberstaatsanwalt, auf TV-Nachfrage mit. neb

Quelle Trierische Volksfreund

150.000 Euro Schaden bei Hausbrand: Nachbarn warnen Jungen vor Feuer

(Bettenfeld) Ein Feuer in einem Wohnhaus hat am späten Montagnachmittag in Bettenfeld (Kreis Bernkastel-Wittlich) einen Schaden von rund 150.000 Euro angerichtet. Verletzt wurde niemand.

 

Nachbarn hatten gegen 16.40 Uhr den Rauch am Haus in der Straße "Auf dem Beul" bemerkt und den 13 Jahre alten Sohn der Hausbesitzer mit Klingeln an der Haustür vor dem Feuer gewarnt, wie die Polizei in Wittlich am Dienstag mitteilte. Der Junge hatte sich im Obergeschoss des Hauses aufgehalten und von dem Brand selbst noch nichts bemerkt. Die Flammen zerstörten den Anbau und das Dachgeschoss komplett. Nach ersten Erkenntnissen war das Feuer in dem Anbau ausgebrochen, die Ursache war zunächst unklar. Im Einsatz waren 47 Mitglieder der Wehren aus Bettenfel d, Meerfeld und Manderscheid.

Quelle Trierische Volksfreund